Over in the Gloryland?
John Lennon

1963 landeten die Beatles weltweit einen Hit nach dem anderen. Es war die Zeit der "Beatlemanie". John Lennon hatte das 1962 schon vorausgesehen. John hatte damals in Hamburg an spiritistischen Sitzungen teilgenommen. Er soll dort gesagt haben: "Ich weiß, dass die Beatles Erfolg haben werden. Ich weiß es genau, denn für diesen Erfolg habe ich dem Teufel meine Seele verkauft." Auf dem Gipfel des Erfolgs 1966 behauptete er prahlerisch: "Das Christentum wird sterben. Es wird immer mehr dahinschwinden. Wir sind jetzt populärer als Jesus."

Die Beatles pflegten ein Collegeboy-Aussehen. Hinter diesem Image lebten sie ein totales Drogen-, Sex-, Okkultdasein. Songtitel wie "Norwegian wood","Yellow submarine", "Strawberry fields" und "Lucy in the sky" sprechen von Drogen und Okkultismus. Lennon gab offen zu, dass er und seine Frau, Yoko Ono, auch zu Heroin gegriffen und alle Bandmitglieder LSD genommen haben. "ich war es gewohnt, laufend LSD zu schlucken." Sieben Jahre nachdem er das Lied "Bring on the Lucie" geschrieben hatte, indem er den Antichristen anbetet, wurde John Lennon am 8. Dezember 1980 von seinem Fan Marc Chapman unter mysteriösen Umständen erschossen. Als Tatmotiv gab Chapman an, dass er von Stimmen und dem Teufel geführt wurde. Dies ist traurig und interessant zugleich. Der Teufel ist kein Märchen; wir sollten uns von okkulten Dingen fernhalten. Jesus bezeichnet den Teufel als Lügner und Mörder.

Aus "Dead or alive – sie überlebten ihr Leben nicht"

Mini-Taschenbuch, CLV Bielefeld

Best.-Nr. 255465

ISBN: 3-89397-465-2